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Burgfest zue Caprun 

28.-29. Juli anno 2007

 

Zum ersten Mal lagerten wir beim Burgfest am Fuße der Burg Kaprun im schönen Salzburger Land (Österreich).

Nach einem eher gemütlichen Aufbau am Freitagabend konnte das Fest beginnen. Mit ein bisschen Brettchenweben, Puff spielen (heute Bagammon genannt) und Shisha rauchen vertrieben wir uns den Abend, bis es endlich so weit war, unser Thaddaeuz hatte Geburtstag.

Nach dem einen oder anderen Becher von seinem selbst gemachten Met ließen wir den Abend bzw. frühen morgen dann ausklingen.

 

Am Samstag wurde pünktlich um 11:00 Uhr das Burgfest durch die Burghexe Misha della Note am Salzburger Platz im Zentrum von Kaprun eröffnet. Wir waren vom anwesenden Fanfarenzug Bregenz total begeistert, da dieser so gut ins Ambiente passte. Einige Gaukler und Musikanten gaben noch ein Ständchen zum Besten und der Festeinzug mit allen mitwirkenden Gruppen machte sich auf den ca. 1 km langen Weg hinauf zur Burg, um der offiziellen Eröffnung und Vorstellung der einzelnen Gruppen (auf dem Tunierplatz) zu lauschen. Mit einem ganz liebevoll gestalteten Markt und an die 25 mitwirkenden Gruppen begann das Fest bei strahlendem Sonnenschein. Den Nachmittag vertrieben wir uns damit, dem interessierten Publikum zu zeigen, wie die Leute früher ihr Lagerfeuer entfachten,  kunstvoll verzierte Borten webten, oder sich die Zeit mit Gesellschaftsspielen (z.B. Puff) vertrieben.

Als es am späten Nachmittag leider wie aus Kübeln zu schütten begann, rückten wir alle unter dem Sonnensegel etwas zusammen und somit hatte auch noch unser Besuch vom Clan der Mc Chrelles  Platz bei uns gefunden und konnte den Regen abwarten.

Nach dem Essen machten wir uns mit einem Becher Flake und Met auf den Weg zu unsren Nachbarn, den Hirschensteinern, (an dieser Stelle noch mal Danke für die herzliche Gastfreundschaft) und verbrachten mit ihnen bei Gesang und Trunk einen sehr lustigen Abend.

 

Am Sonntagvormittag stand der 2. Umzug auf dem Programm. Wieder ging es vom Salzburger Platz aus hinauf zur Burg, nur diesmal nicht auf den Tunierplatz sonder in den Burghof. Genau wie am Samstag auch, vertrieben wir uns den Tag mit Puff spielen, Brettchenweben, Feuer aus dem Stein schlagen und Shisha rauchen. Das Wetter hielt eigentlich den ganzen Tag gut her, bis unsere Nachbarn, die Hirschensteiner, genau wie am Samstag auch, ihre Wummern auspackten und schossen. Es dauerte keine Stunde, und es begann in Strömen zu regnen. Tja und das während der Schluss-Session, die dann von den meisten Besuchern und auch Sippern frühzeitig verlassen wurde bzw. sie kamen erst gar nicht. Was man aber bei den Sippern auch verstehen kann, denn es haben bis auf ein paar vereinzelte fast alle nass abgebaut.

 

Aber gut, dass keiner was fürs Wetter kann (bis auf vielleicht die Regenmacher der Hirschensteiner ?!), denn alles in allem war’s ein super Fest. Wir freuen uns schon wieder auf nächstes Jahr… 

 

 

© Alexandra Christ

 

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