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Cave Gladium

 

Völlig erschöpft erreichten wir gegen 17:00 Uhr das riesige Gelände des Cave Gladium. Wie sollte es auch anders sein, wir begannen mit dem Aufbau und prompt hat es auch mit dem regnen begonnen. Aber davon ließen wir uns nicht beirren. Wir freuten uns auf unsere Holzschuhe, eine Dusche und eine Shisha. Das Fest hat einen ganz anderen Anfang, wenn man erst 70 km hin marschiert ist. Den verbleibenden Abend verbrachten wir in der „Villa Weißenstein“.

Am Freitagvormittag statteten Derek und ich unserem Nachbarland (der Tschechei) einen Besuch ab. Man möchte gar nicht glauben, wie schwer es ist, in der Tschechei Kerzen zu bekommen... Aber die Pizza war wie immer super gut, auch wenn sie mittlerweile schon kalt war. Bis zum Abend vertrieben wir uns die Zeit mit Weben und Bekannte treffen. Als es endlich dunkel wurde, war es dann so weit. Wir hatten uns den Luxus geleistet und uns den Drachenstich anzuschauen. Es war eine gigantische Vorstellung. Ich kann es nur jedem empfehlen, wenn er die Gelegenheit hat, sich selbst davon zu überzeugen. Dieses Jahr wurde zum ersten Mal die ganz neue Fassung des alten Volksschauspieles aufgeführt. Einfach nur noch super! Total überwältigt von den ganzen Eindrücken machten wir uns wieder auf den Weg zurück ins Lager, wo wir den Abend bei Gitarrenklängen am Lagerfeuer ausklingen ließen.

Am Samstagvormittag kam „Else“ – unsere Spansau. Nachdem sie sich den ganzen Tag am Spieß gedreht hatte und sich zwischendrinn das Rückrad brach, schmeckte sie am Abend umso besser. Den Tag verbrachten wir mit Brettchenweben / Feuermachen, es ergab sich auch endlich die Gelegenheit, einige Bilder von unserem Mönch zu machen und am späten Nachmittag bekamen wir eine privat Führung durch Furth im Wald (inkl. Besuch des „Drachenstich Museums“). War super! Danke an unseren Fremdenführer!

Nachdem wir wieder im Lager zurück waren, hatte Karin schon ihren berühmt berüchtigten „Gwixte-Eintopf“ fertig. Mal wieder war er ein Gedicht! *Danke für die hervorragende Verköstigung*

Leider hatte der Tag auch noch seine Schattenseite. Da sich leider eine Gruppe nicht an seine Abmachungen hielt, und ohne Vorankündigung anfing, mit den Kanonen zu schießen, war in unserem Lager für einige Stunden ein Hund abgängig, der dann aber wieder durch eine Anwohnerin und die Polizei gefunden wurde. Es wäre nur nett, wenn man über Kanoneschüsse beim nächsten Mal früher informiert würde und nicht einfach drauf los geschossen würde!!!

Wir ließen die Nacht bei Gesang und guter Stimmung dann im Lager des Freyen Ritterorden der Templer ausklingen und lauschten den Klängen von Angus dem Barden.  Leider nahm das gesellige Beisammensein ein jähes Ende, da sich eine benachbarte Gruppe in ihrer Nachtruhe gestört fühlte und sich beschweren kam. Die gesellige Runde löste sich auf und wir setzten das Beisammensein mit einer Diskussion über alles Mögliche bis in die frühen Morgenstunden fort. Als auch die Letzten ins Bett gingen, wurde es bereits wieder hell.

Der Sonntag verlief eher gemütlich mit weben, über den Markt bummeln und einfach das Fest genießen.

Mit dem Wetter hatten wir dieses Jahr richtig Glück. Wir sind fast nicht nass geworden.

Ein großes Lob möchte ich den Veranstaltern für die super Organisation mit den Toiletten aussprechen. Echt toll und immer sauber! Das hat man nicht überall. Weiter so!

Es war auch dieses Jahr wieder ein gelungenes Fest und wir freuen uns schon wieder aufs nächste Jahr!

 

pfeil320

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