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Burgfest auf der Burgruine Weißenstein

08. – 10. Juni anno 2007

 

Wie schon seit einigen Jahren, fand auch dieses Jahr wieder das wunderschöne Burgfest zu Füßen der Burgruine Weißenstein, nahe der Stadt Regen (Bay. Wald) statt.

Da am Donnerstag Feiertag war, nutzten wir die Gelegenheit und bauten unser Lager schon am Donnerstagnachmittag auf. Der Platz war super. Mit direktem Blick auf die nahe Stadt, direkt hinter der kleinen Kapelle, die dort auf der Wiese unterhalb der Burg steht. Am Freitag um 17:00 Uhr wurde das Markttreiben mit Kanonenschüssen eröffnet. Gegen 22:00 Uhr hatten wir dann unsere Feuershow. Es lief alles ganz super. Auch das Publikum war ganz toll.

Später im Lager besuchte uns ein alter Bekannter, der uns schon letztes Jahr mit seinen Harfenklängen und Gesang sehr beeindruck hatte. Unser Frederik Finn, auch genannt „Der Finn“. Es ist immer wieder schön, seinem Harfenspiel zu lauschen. Am schönsten ist es natürlich, wenn er wieder nur für mich allein „Greensleves“ spielt, denn eigentlich spielt er das Lied gar nicht mehr. ;-) Mit diesen herrlichen Klängen und dem ein oder anderen Becher selbst gemachten Met bzw. schon wie letztes Jahr mit dem super guten Gerstensaft namens „Ritterbier“, ließen wir den Abend ausklingen.

 

Der Samstag verlief eigentlich recht ruhig. Um 10:00 Uhr wurde mit Kanonenschüssen wieder der Markt eröffnet. Ein buntes und super organisiertes Programm begleitete das interessierte Publikum durch den Tag. Von der Waffenschau durch die Söldner von Arma Georgii bis zur Bauchtanzvorstellung durch die Gruppe Aruna Mystica, sowie den zauberhaften Klängen von Finns Harfe, die von Zeit zu Zeit  den Platz erfüllten, wurde einiges geboten. Doch der Höhepunkt des Nachmittags war nach dem Einzug auf die Festwiese und der Begrüßung der einzelnen Gruppen durch Sepp Niedermeier, die anschließende Schlacht um Weißenstein. Mit vielen Kanonenschüssen und Mörsergeböller nahm die Schacht ihren Lauf, wenn auch nicht immer ganz zur Freude so manch anwesenden Kindes oder Hundes. Aber im Großen und Ganzen denke ich hat es allen gefallen. Am späten Nachmittag hatte ich das Glück, die Grundzüge des Jonglierens zu erlernen. Was für die umliegende Nachbarschaft sehr amüsant und wie fast alles in ihren Augen dekadent war. J Aber egal, immerhin ich weis jetzt, wie das zu funktionieren hat. Da meine Jonglierlehrerin so super gut Gitarre spielen kann, wurde sie spontan für den Abend in unser Lager eingeladen. Natürlich waren ihre Begleitung sowie der Finn auch herzlich willkommen. Wir verbrachten einen lustigen Abend bei Gesang und Wein.

 

Am Sonntag wurde der Markt wieder mit Kanonenschüssen eröffnet, wie eben jedes Jahr. Wir bekamen Besuch von unserer lieben Karin, ihrem Mann und unserem Burgmäuschen. Wie vereinbart brachte Karin ihren super leckeren „Gwixte-Eintopf“ mit. Ohhhhh drin baden könnt!!!! Freu mich schon wieder auf den nächsten (hoffentlich am Cave ?!) J Wie auch schon am Samstag fand auch wieder ein Umzug statt, der sich allerdings um einiges nach hinten verschob, da es zu regnen begonnen hatte. Der Regen verzog sich aber dann doch recht schnell wieder und der Umzug, sowie auch die Schlacht, konnten durchgeführt werden. Sonntag – endlich mal Zeit, um über den Markt zu schländern und einzukaufen. Was ich dann mit Karin auch ausgiebig tat. Um ca. 17:00 Uhr hatten wir noch mal einen feurigen Auftritt, der wie auch letztes Jahr, bei der zu dieser Uhrzeit noch nicht sehr stark ausgeprägten Dunkelheit leider nicht so gut zur Geltung kam. Macht aber gar nix, denn wer uns am Freitag gesehen hat, weis was wir können. Ab 19:00 Uhr konnten wir dann trocken abbauen.

 

Alles in allem mal wieder ein super schönes Fest. Freuen uns schon auf (hoffentlich) nächstes Jahr.

 

©Alexandra Christ

 

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