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Bericht Winterlager vom 11. – 13. Januar 2008 auf der Windschnur (Weißenstein)

 

Die Saison hat für uns dieses Jahr schon etwas früher begonnen. Mitten im Januar machten wir uns auf den Weg in den Bayrischen Wald nach Regen, genauer gesagt auf die Windschnur nahe der Burgruine Weißenstein.

Bei ein paar Grad über Null stellten wir am Freitagnachmittag unser Lager auf gefrorenem Boden auf. Das mit den Heringe einschlagen, war gar nicht so leicht aber kurz nach 17:00 Uhr stand unser Lager. Jörg und Mike hatten eine super gute Kartoffelsuppe (!) für den Abend vorbereitet, die dann in der Taverne für alle Lagernden serviert wurde. Aber da Winterlager war und da alles etwas anders ist als im Sommer und auch keine Touris da waren, ließen wir uns die Kartoffelsuppe gut schmecken. Mit viel Gesang und flüssigen Warmmachern dauerte der erste Abend noch bis tief in die Nacht. Der Rest der Nacht verlief mit vielen dicken Decken und Schlafsäcken bei gerade mal 2 Grad im Zelt recht ruhig und erstaunlich warm.

Am Samstagmittag übten wir uns in einer kleinen Gruppe im Bogenschießen. Für das erste Mal so richtig schießen war’s gar nicht so schlecht. Die Übung brauchten wir auch für die Anschließende „Mittelalterrally“. Diese bestand aus Bogenschießen, Balken schlagen (2 Leute stehen auf einem Holzbalken und schlagen sich mit Strohsäcken von den selben), dann mussten noch einige Fragen beantwortet werden und als letzte Disziplin war schnelles Sticken angesagt, was sich nicht als Problem darstellte, zumindest nicht für mich. Nach dem Abendessen und der Punkteauswertung folgte die Siegerehrung der 3 Gruppen. Die erste Gruppe bekamen sehr schöne Essmesser, die 2. Gruppe Bücher und die 3. Gruppe Brotlaibe. Alles in allem ein sehr schönes Spiel.

Auch unser alter Bekannter Schos besuchte uns und war wie immer mit dem Fotoapparat und der Kamera ausgerüstet *bin mal auf die Bilder gespannt*.

Den Abend nach der Siegerehrung verbrachten wir im Lager am Feuer und lauschten den Flötenklängen unseres Gastes Mane (von den Templern).

Recht bald verkrochen wir uns in unser 1 Grad „warmes“ Zelt. *brrrrr*

Am Sonntagmorgen hatte sich Nebel über das Tal gelegt, sodass das Zelt und Sonnensegel nass waren, aber da wir eh schon abbauten war das nicht so schlimm. Gegen Mittag, nach einer Verabschiedungsrunde machten wir uns auf den Weg ins warme Zuhause, denn dort wartete die warme Badewanne auf uns.

Leider hatten wir fast keinen Schnee, dafür aber genügend Eisplatten und Matsch, dementsprechend schauen unsere Sachen jetzt auch aus.

Aber sonst war’s ein schönes Lager. Wir haben viel gelacht und viele alte Bekannte wieder getroffen.

Jetzt freuen wir uns aber schon auf den Sommer, dann geht’s weiter.

*Im Sommer kann jeder Lagern, aber im Winter wird’s erst richtig interessant*

 

 

pfeil320

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